Sonntag, 4. März 2012

Neuseeland (Februar)

Das Cape liegt mittlerweile hinter uns, wir sind wieder auf dem Weg ins Landesinnere. Das Meer und herrliche Strände sind auf unsere Reise nun fast schon ein gewohnter Anblick und dennoch hat jede der abertausenden neuseeländischen Buchten irgendwie etwas einzigartiges. So auch die von Pahi, eine gute Stunde westlich vom Nadelöhr Auckland gelegen. Über ein paar scharfkantige Felsen gelangt man zu einer abgelegenen Einbuchtung, die bei jedem Wellengang zu einem guten Drittel mit Wasser geflutet wird. Zwar kommt ein Großteil durch die brandenden Wellen, mit ein wenig Verzögerung gelangt jedoch noch einmal weiteres Wasser in die Bucht. Durch kleine Kanäle, die die massiven Felsablagerungen durchdringen und sich im Laufe der Zeit wie die Einschlüsse in einem Schweizer Käse festgesetzt haben. Durch jeden Wellengang gespeißt sammelt sich in der Bucht ein Strom, der Wasser zur gegenüberliegenden Seite und durch eine große Höhle zurück ins Meer bringt, um anschließend wieder zu versiegen. Jedoch nur für einen kurzen Augenblick, dann rauscht schon die nächste Wasserfront heran und das Wasserspektakel beginnt erneut.



Unsere Route nimmt einem bogenförmigen Ausschlag nach Osten. Am Nachmittag treffen wir im Norden der Halbinsel Coromadel am Hot Water Beach ein. Der Name klingt vielversprechend. Es ist Ebbe, der Wasserstand ist kurz vor seinem niedrigsten Level. Seinen Namen verdankt der Strandabschnitt warmen Quellen, die unter der Sanddecke verborgen sind. Mit einer Schaufel ausgestattet machen wir uns alsbald daran, gemeinsam mit einer Gruppe Bustouristen einige dieser kleinen Quellen freizulegen, die sich noch nicht einmal einen Meter tief im feinen Sand befinden. Direkt an der Austrittstelle ist das Wasser so heiß, dass man sich die Füße verbrennt. Der Aushub dient zur Errichtung kreisförmiger Dämme, die das Wasser zu kleinen Pools zusammenstauen, in denen man wunderbar das warme Wasser genießen kann. Nur knapp drei Stunden am Tag kann man überhaupt in diesen Genuss kommen. In der übrigen Zeit verbirgt das Meer die warmen Strandabschnitte unter sich und macht ein Erreichen unmöglich.
Die Nacht am Hot Water Beach kommt uns teuer zu stehen, denn am nächsten Morgen ziert ein Ticket des Councils unsere Windschutzscheibe. Zweihundert Dollar für „Wildcampen“. Mit der Kohle hätten wir uns besser für eine Nacht im Intercontinental einquartiert. Keine zehn Kilometer vom Beach entfernt liegt die Cathedral Cove, die wir anschließend besichtigen. Wie im Paradies kommst du dir vor, wenn du auf einem der beiden Strände liegst, die durch Felswände umgeben und durch einen vom Wasser geschaffenen natürlichen Durchgang miteinander verbunden sind. In seichten Bereichen direkt vorm Strand schauen kleine Felsen aus dem Wasser hervor. Ganz flach und umgeben von feinem Sand laden sie zum Entspannen ein. Krönender Höhepunkt ist ein Wasserfall, der an einer Felswand seitlich eines Strandes wie eine Dusche hinabstürzt. Perfekt, um sich nach dem Baden das Salz von der Haut zu spülen. Traumhaft schön und trotz einiger Besucher ist es angenehm ruhig.



Über die Städte Tauranga und Rotorua gelangen wir schon bald zurück ins Herz der Nordinsel und stehen vor den Toren des Wanganui National Parks. Durchqueren wollen wir ihn auf dem Wasserweg in einer fünftägigen Kajaktour von Taumaranui nach Pipiriki. Drei rote Wanderkajaks stehen dafür bereit und auch sonst sind wir farblich identisch mit exakt dem gleichen Equipment ausgestattet. Im flachen Flussbett müssen wir zunächst nachweisen, dass wir bei einem möglichen Umkippen mit dem Kajak in der Lage sind, dieses auch wieder zu verlassen. Hinzu kommen Instruktionen, wie die ersten Stromschnellen zu bewältigen sind. Wir starten noch am Nachmittag des gleichen Tages.Zu Beginn ist der Fluss verhältnismaessig ruhig. Genau richtig, um sich mit dem neuen Untersatz vertraut zu machen. Recht schnell bin ich sicher, die Erfahrungen früherer Touren über die  Müritz und Saale zahlen sich aus. Aber bereits an den ersten Stromschnellen nimmt das Unheil seinen Lauf und stürzt unsere Tour in ein Desaster. Benjamin kentert innerhalb kürzester Zeit zweimal und hat arg zu kämpfen, dass mit Wasser vollgelaufene Boot ans Ufer zu bringen. Wenig später erwischt es Alex. Auch sein Kajak ist von einer Sekunde auf die andere randvoll. Viel schlimmer: Beim Sturz lässt er sein Paddel los, es treibt unbemerkt davon. Manövrierunfähig ist er am Flussrand gefangen. Bis zum nächsten Zeltplatz sind es noch fast drei Stunden. Sämtliche Ausrüstung der beiden, inklusive der Schlafsäcke und Wechselsachen ist vollkommen durchnässt. Eine Weiterfahrt von Benjamin wäre durch das erhöhte Gewicht umso schwerer, Alex hat ohnehin keine Wahl und muss hier bleiben. Kein Handyempfang, um Hilfe anzufordern, auf dem Fluss sind aufgrund der vorangeschrittenen Tageszeit keine Leute mehr unterwegs. Was nun? Wir entschließen uns, dass ich allein weiter fahre und die beiden vorerst mit allem für die Übernachtung notwendigen Equipment zurück lasse. Sollte ich keine Hilfe finden, habe ich nur zwei Planen, um mir ein Nachtquartier zu errichten. Zudem steht die einbrechende Dunkelheit bevor, vielleicht zwei Stunden bleiben mir, bis sie einsetzt. Die Vorraussetzungen könnten also besser kaum sein. Ich verabschiede die beiden und mache mich auf den Weg. Zunächst durch einige ruhigere Passagen, dann muss ich weitere Stromschnellen bewältigen, die aufgrund des geringen Gewichts meines Kajaks aber keine weiteren Probleme machen. Dann kommen Bereiche, in denen der Whanganui River fast still steht. Manchmal könnte man meinen, dass man sich gar nicht auf einem Fließgewässer befindet. Todenstille. An den Steilhängen links und rechts stehen ein paar Schafe, die mich verdutzt ansehen. Trotz der Eile lasse ich mich hin und wieder treiben, um ein wenig von dieser wunderschönen Kulisse einzufangen. Die Natur, die Ruhe, ich muss mich selbst kneifen um mich wieder zurück zu holen und mir klar zu machen, dass die beiden auf mich zählen. Ich mache wieder Strecke, genug um in der Dämmerung endlich das heißersehnte Schild des Zeltplatzes hoch oben am Uferrand zu sehen. Geschafft. Ich mache fest und schaue mich nach Unterstützung um. Zwei Rentnerehepaare liegen bereits bettfertig in ihren Wohnmobilen, ein junges Pärchen in einem kleinen Zelt. Ein wenig ratlos blicke ich drein, bis ein Motorgeräusch zu hören ist. Der Besitzer des Kanuverleihs fährt mit seinem 4x4 und einem angehängten Motorboot vor. Gott sei dank. Ich erkläre ihm die Situation und zeige ihm auf der Karte die ungefähre Position von Benjamin und Alex. Aufgrund der Dämmerung tut er sich schwer, möchte die beiden eigentlich erst morgen Früh holen. Nochmal weiße ich ihn darauf hin, dass ihnen dann wohl eine harte Nacht bevorsteht, der Untergrund so nah am Wasser sich nicht gerade zum Zelten eignet und bei eventuell entretendem Regen in der Nacht und einem damit verbundenen Ansteigen des Wasserspiegels vielleicht weitere Probleme bevor stehen. Er hat Einsicht, keine viertel Stunde später ist das Motorboot im Wasser. Wir fixieren mein Kajak auf dem Heck, dann dreht er den Zündschluessel und lässt den 360 PS starken Außenborder brummeln. Der Sound und die Kraft lässt mein Herz höher schlagen. Im Wahnsinnstempo gehts wieder flussaufwärts, all die hart erarbeiteten Kilometer werden wieder herunter gezählt. Unter dem Bootsrumpf poltern Steine, der Fahrtwind zischt einem um die Ohren. Durch die kleinen Schlitze meiner Augenlieder versuche ich ein wenig von der Landschaft zu erhaschen, die an uns vorbeirauscht. Unzählige Insekten prasseln auf uns ein, setzen sich in sämtliche Gesichtöffnungen und sollten den Proteinbedarf für die nächsten Tage decken. Dennoch ist es ein tolles Gefühl, in der Abenddämmerung über das Wasser zu rauschen. Nach einer Fahrt, die trotz des hohen Tempos länger dauert als erwartet, erreichen wir die beiden. Bereits bettfertig sitzen sie vor dem aufgebauten Zelt unmittelbar neben dem Fluss. In Windeseile packen wir all die durchweichten Sachen zusammen, laden zwei weitere Kajaks aufs Motorboot und fahren gemeinsam zurück zu dem Punkt, an dem wir etliche Stunden zuvor gestartet waren. Vorm Haus der Familie des Kanuverleihs entleeren wir die nassen Seesäcke und werfen alles in den Trockner. Ich entschuldige mich für die Unannehmlickeiten, sie so spät am Abend mit unseren Problemen zu stören. Sie nehmen es mit Humor. In völliger Finsternis verkriechen wir uns im Bulli und sind gewillt, es Morgen erneut zu versuchen.


 
Im Morgengrauen schälen wir uns aus den Schlafsäcken und machen uns nach dem Frühstueck auf dem Weg zurück zum Kanuverleih. Kurz darauf sind die Seesäcke neu gepackt und für Alex ein neues Paddel bereit gestellt. Wir sind startklar. Der Sohn der Familie bringt uns zu dem Zeltplatz, den ich gestern Abend mit dem Kajak erreicht habe. Wir packen die Kajaks erneut und legen besonderen Wert auf eine gleichmäßige Verteilung des Gewichtes. Planmäßig können wir nach all dem Trouble unsere Tour fortsetzen. Unter einem stark zugezogenen Himmel, der sich in einem einheitlichen Grau zeigt. Hoffentlich bleiben wir diesmal trocken, zum Einen durch die Vermeidung von Stürzen, zum Anderen durch Regen. Bereits hinter der ersten Kurve fordet uns die erste Stromschnelle, die wir diesmal aber allesamt souverän meistern. Wir scheinen gerüstet für eine trockene Weiterfahrt. Bereits auf den ersten Kilometern sehen wir, dass es die absolut richtige Entscheidung war, die Tour fortzusetzen. Eine Flusslandschaft in unverwechselbarer Schönheit, grasgrüne seichte Hügel und mit Moos bewachsene felsige Steilhänge zieren abwechselnd die Flussufer. Aus Ihnen stürzen immer wieder kleine Rinnsäle und Bäche in den Whanganui und füllen ihn kontinuierlich mit Wasser, das so klar ist, das man selbst bei einigen Metern Tiefe problemlos bis auf den Grund sehen kann. Seine Farbe ändert der Whanganui River erst, nachdem einige braungefärbte Zuläufe aus den Bergen münden. Die Transparenz des Wassers verschwindet und schlagartig hat man tiefbraunes Wasser unter sich, das die Fahrt mit dem Kajak ein ganzes Stück schwerer gestaltet, da man unter der Wasseroberfläche verborgene Felsen nun nicht mehr sehen, sondern nur noch an den Strömungen des Wassers erahnen kann. Dennoch verläuft die Weiterfahrt bis auf einen weiteren Sturz von Alex bei einem riskanten Manöver zum Erreichen eines Seitenarmes und den erneuten Verlust seines Paddels beim Festmachen an der Anlegestelle zur Bridge to Nowhere weitesgehend reibungslos. Das Paddel kann ich diesmal auch einige hundert Meter flussabwärts aus dem Wasser angeln und wir können zu dritt weiter fahren. Zum Glück. Und so machen wir uns nach drei weiteren Übernachtungen, unter anderem in einer weit oben auf einem Berg gelegenen ehemaligen Schule, am fünften Tag auf den Weg zu unserem finalen Ziel Pipiriki. Wir sind gerade auf dem Wasser, da beginnt der seit Tagen graue Himmel aufzureißen und sich in einem sehnsüchtig vermissten Blau zu präsentieren. Warme Sonnenstrahlen fallen auf die Haut. Die Landschaft wirkt nun noch eindrucksvoller und begleitet uns auf dem letzten Abschnitt dieser abenteuerlichen Tour. Gegen Mittag erreichen wir den Bootsanleger in Pipiriki und sitzen kurz darauf mit vielen Eindrücken im Gepäck im Bus zurück zu unserem Startpunkt Taumaranui. Eine ereignisreiche Kajaktour findet ihr versöhnliches Ende.

 
 
Nach nur einem Tag Pause sind wir bereit für die nächste Tour. In einem Tagesmarsch wollen wir den Tongariro National Park im Alpine Crossing durchqueren. Noch vor Sonnenaufgang sind wir auf den Beinen, bringen unseren Bulli zum Endpunkt und fahren mit dem Bus zum Start. Bereits nach einigen Metern sind wir umgeben von trister Vulkanlandschaft. Langsam und gleichmäßig gewinnen wir an Höhe. Dann die ersten steileren Passagen. Im monotonen Gleichschritt setzen wir einen Schritt nach dem Anderen. Ganz schön anstrengend, dass Einzige was einen motiviert ist der erhoffte weite Blick vom Gipfel des Mount Ngauruhoe und die eleganten Rundungen einer vor uns laufenden Bergsteigerin. Nach einer guten Stunde stehen wir am Fuß der wuchtigen Lavaaufbauten, der Aufstieg auf knapp 2300m steht bevor. Ein richtig hartes Stück Arbeit, das sich wohl keiner von uns derart anstrengend vorgestellt hat. Zunächst über loses Lavagestein, bei dem jeder Schritt doppelt und dreifach anstrengend ist, da jedes Mal aufs Neue der Boden unter den Füßen nachgibt. In Intervallen von zwanzig Schritten machen wir gefühlte fünf Meter gut. Teilweise ist man der Verzweiflung nahe. Der zweite Abschnitt führt über festes Felsgestein. Ein bischen weniger anstrengend, aber auch nicht ganz ungefährlich, da immer wieder Felsbrocken unter lauten Warnschreien von den vorausgehenden Bergsteigern abgehen. Und dennoch beißen wir uns durch und erreichen gegen Mittag unter starkem Wind den wolkenverhangenen Gipfel. Wir haben dieses schweißraubende Monster besiegt. Die Belohnung ist eine großartige Sicht über die Weite dieser fast unwirklich anmutenden Mondlandschaft. Weit und breit kein Baum, kein Strauch, kein einziger grüner Fleck, alles ist in trostlose Rot- und Brauntöne gehüllt. Einzige Farbtupfer sind der Blue Lake und die türkisfarbenden kleinen Emerald Lakes. Weit am Horizont liegt der große Lake Taupo. Gegenüber und scheinbar zum Greifen nahe eine nicht ganz so hohe Erhebung, die den Namen des Nationalparks trägt. Der Mount Tongariro. Dicht hinter uns der gigantische Krater, in dessen Mitte einige Überreste an Schnee liegen. Immer wieder klart es auf um im Handumdrehen wieder zuzuziehen. Umgeben von Wolken riecht es wie im Dampfbad des GalaxSeas. In Mitten dieses ständigen Wechselspiels nehmen wir hinter einer windgeschützten Felswand Platz um eine wohlverdiente ausgiebige Brotzeit einzunehmen und neue Kräfte für den Weitermarsch zu tanken.




Wir gehen den Abstieg an. Erst ein wenig zögerlich, da es unheimlich steil bergab geht. Wir suchen einen Bereich, in dessen Absturzschneiße keine rauf oder runter kletternden Bergsteiger unterwegs sind, um sie nicht durch unser losgetretenes Geröll zu gefährden. Mit jedem Meter gewinnen wir an Sicherheit, um wenig später in übergroßen Siebenmeilenschritten förmlich ins Tal zu springen. Zwar läuft man schon nach kurzer auf einem Bett aus feinem Sand in den Schuhen, aber das ist eine erträgliche Problematik. In einem Bruchteil der Zeit, die wir für den Aufstieg benötigt haben, gelangen wir zurück zur Ausgangsstelle um unsere Tour auf ebenem Terrain fortzusetzen. Zunächst durch den riesigen Centrel Crater, an dessen Seite eine weggesprengte Bergkuppe wie ein Zeitzeuge über die Urgewalten vergangener Aktivitäten berichtet. Deutlich sind auch noch erkaltete Lavaströme zu sehen, die sich einst am Steilhang entlang ergossen. Dann über Bergkämme zum Red Crater, direkt daneben die kleinen Emerald Lakes. Auch im tiefen roten Krater ist eine Austrittsschneiße zu sehen, die durch erkaltete Lavamassen die Form einer Rinne angenommen hat. Weit unten ein kleiner Bach, mehr ein Rinnsal, das sich wild strudelnd auf den Weg ins Tal macht. Zu einem der umliegenden Seen oder dem Meer vielleicht. Rechts und links des Weges treffen wir hin und wieder auf kleine Felsöffnungen, aus denen heißer Dampf empor schiesst. Ein unangenehmer Schwefelgestank liegt in der Luft. Wir passieren weitere Krater und den Blue Lake, bevor wir in zahlreichen Serpentinen langsam wieder an Höhe verlieren. An einer Berghütte vorbei, von deren Terrasse wir einen letzten Blick über die Weite der Landschaft genießen. Etliche Kilometer können wir den Bergpass von hier aus verfolgen, der uns in einem zweistündigen Abschlussmarsch zurück zum Parkplatz bringt. Das letzte Stück durch dichte Wälder und über nicht enden wollende Holzstege. Es zieht sich eine gefühlte Ewigkeit hin, bis wir endlich am Auto eintreffen und zu einem nahegelegenen Dock fahren, um dort einen Schlafplatz für die Nacht zu finden.




Ein paar Tage später erreichen wir die Südküste, unser Bulli passiert das Orteingangsschild der Hauptstadt Wellington. Die letzte Station auf der Nordinsel, viel zu schnell ist der erste Teil Neuseelands schon wieder kurz vor seinem Ende. Direkt am Hafen stellen wir Borat ab. Es ist Samstag, die Gelegenheit, um mit zwei Mädels, die direkt neben uns parken ordentlich einen drauf zu machen. Und dann kommst du nach wochenlanger Abstinenz in weitläufiger Einöde in ein paar Straßenzüge, wo sich die Leute in und vor endlosen Clubs tumnmeln und stehst einen Augenblick später dicht gedrängt an jungen Kurven in der feiernden Croud. Oh man, it’s hard to let go.. Zweifelslos ist das hier das Beste, was die dürftige Partyszene in NZ bisher zu bieten hatte. Ein gelungener Schlussstrich unter das Kapitel Nordinsel. Wenige Tage später nehmen wir die Fähre, die uns zusammen mit Bulli und allem Hab und Gut auf die Südinsel bringt. Gehört haben wir schon viel: Landschaftlich noch schöner und mit nur einer Million Menschen nur knapp ein Drittel der Bevölkerung des Nordens. Und nach ein paar Stunden rollt er wieder. Nach Blenheim, wo wir auf dem neuen Untergrund das erste Mal Halt machen..



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